"Eine solche Katastrophe macht sprachlos. Gerade deshalb ist es wichtig, nach Worten zu suchen. Nach Worten des Mitgefühls, die den Angehörigen zeigen, dass sie mit ihrem Schmerz und ihrer Trauer nicht alleine sind. Nach Worten der Dankbarkeit für die Helfer, die hier bei uns und an der Unglücksstelle in Frankreich bis weit über ihre Grenzen gegangen sind. Und nach Worten des Andenkens an die Opfer, die wir nicht vergessen werden" sagte der Bundesratspräsident tief bewegt.

Die Repräsentanten der Verfassungsorgane bei der Trauerfeier
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In einer ergreifenden Zeremonie hatten am Freitag rund 1400 Trauergäste im Kölner Dom der Opfer der Absturzkatastrophe vom 24. März gedacht. Den ökumenischen Gottesdienst gestalteten der Erzbischof von Köln, Kardinal Rainer Maria Woelki, und die Präses der Evangelischen Kirche in Westfalen, Annette Kurschus.
Die Ansprachen beim Trauerakt hielten Bundespräsident Joachim Gauck, die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, der spanische Innenminister Jorge Fernandez Diaz und der französische Staatsminister für Verkehr, Alain Vidalies.